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Bürgermeister mag es rund

Anklam will zwei weitere Kreisverkehre bauen

Anklam / Lesedauer: 1 min

Anklam hat es offenbar auf den Titel „Kreiselstadt“ abgesehen. Der Doppelkreisel am Busbahnhof ist gerade erst fertig, da plant die Hansestadt bereits die nächsten Kreisverkehre. Für jede Menge Diskussionsstoff dürfte damit gesorgt sein.
Veröffentlicht:24.01.2017, 18:23

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Sieben Kreisel hat die Stadt Anklam bereits. Der Doppelkreisel am Bahnhof ist gerade fertig, da sind bereits zwei weitere Kreisverkehre in Planung. Ganz oben auf der Liste steht die Ampelkreuzung in der Friedländer Landstraße am Abzweig in die Südstadt. Hier soll in absehbarer Zeit statt der Ampeln ein Kreisel den Verkehr in die richtige Spur lenken. Die Förderanträge sind gestellt, der Baubeginn noch in diesem Jahr scheint möglich.

Kritiker in den Startlöchern?

Ein wenig mehr Zeit veranschlagt die Stadt für Kreisel Nummer neun. Es geht um die Kreuzung Pasewalker Allee/Ossietzky-/Hospitalstraße. Der Umbau könnte nach Meinung des Bürgermeisters durchaus noch zwei bis drei Jahre auf sich warten lassen. „Aber er ist fest eingeplant“, sagt Michael Galander.

Dass diese Kreisel-Vorhaben wieder viele Kritiker auf den Plan rufen werden, ist Galander bewusst. Er nimmt es allerdings mit Humor und meint nicht ganz ernst: „Irgendwie ist die Zahl neun doch ein etwas unrund – wir sollten gucken, ob wir es nicht noch auf zehn Kreisel in der Stadt schaffen.”