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Badestart: Alles „chlor“ für die Loitzer Plansch-Oase

Loitz / Lesedauer: 2 min

VonStefan HoeftDas Wetter spielt endlich mit, die neue Technik funktioniert und auch die Wasserwerte stimmen:Der Freigabe des Loitzer Nichtschwimmerbeckens ...
Veröffentlicht:06.06.2013, 02:26

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VonStefan Hoeft

Das Wetter spielt endlich mit, die neue Technik funktioniert und auch die Wasserwerte stimmen:
Der Freigabe des Loitzer Nichtschwimmerbeckens steht offenbar nichts mehr im Weg.

Loitz.Ab sofort darf wieder jeder in der Loitzer Badeanstalt planschen. Denn auch das beliebte große Nichtschwimmerbecken steht nun zur Verfügung. Das jedenfalls vermeldete gestern Dietmar Lexow, der die Freizeiteinrichtung im Auftrag der Stadtwerke bewirtschaftet. Zwar lägen die Laborergebnisse der Proben, die das Gesundheitsamt am Montag genommen hat, wohl erst im Lauf des Vormittages vor. Doch der Unternehmer geht davon aus, dass es nichts zu beanstanden geben dürfte hinsichtlich irgendwelcher Keime.
Schließlich funktioniere die gerade installierte neue Desinfektionsanlage (Nordkurier berichtete) auf Flüssigchlor-Basis ausgezeichnet, was eigene Messungen untermauerten: „Chlor-Wert und PH-Wert sind super, wir haben glasklares Wasser“, verdeutlichte Lexow gegenüber unserer Zeitung. Und der so genannte Badekanal, ein Seitenarm der Peene, war ja zuvor schon für die zweibeinigen Wasserratten freigegeben worden.
Die ersten davon hätten sich auch sofort blicken lassen, berichtet der Badeanstalt-Chef, insbesondere zum Abend hin. Da seien zum einen immer ein paar Jugendliche vor Ort, zum anderen eine Gruppe von um die zehn älteren Frauen. Diese Seniorinnen gehörten seit Jahren zu den Stammgästen und ließen sich auch von schlechtem Wetter kaum einschränken. „Die kommen von Mai bis September, schwimmen eigentlich fast jeden Tag hier.“
Mittlerweile könnten die Besucher die große Liegewiese wieder uneingeschränkt nutzen, sagt Lexow. Vor Wochenfrist nämlich war sie durch die vielen Niederschläge und das Hochwasser noch so feucht, dass Handtücher und Sachen an den meisten Stellen unweigerlich durchnässt worden wären. „Aber wir haben ja zum Glück keinen Regen mehr abgekriegt, und das Wasser im Badekanal ist um 10 bis 20 Zentimeter gefallen.“