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Die Schattenseiten der Hitze

Frau kollabiert am Steuer

Stretense / Lesedauer: 2 min

Sommer - ein Segen für die einen, Fluch für die anderen: Offenbar wegen einer Kreislaufschwäche kam eine 68-jährige Autofahrerin bei Stretense von der Straße ab. Sie muss schwer verletzt ins Uni-Klinikum geflogen werden. Für ihren Enkel ging der Unfall glimpflich aus.
Veröffentlicht:29.07.2013, 08:07
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Die Gluthitze ist auch für den Straßenverkehr gefährlich - das zeigt der Fall einer 68-jährigen Autofahrerin, die am Sonnabend bei über 30 Grad Außentemperatur auf der B197 bei Stretense verunglückte. Vermutlich wegen akuter Kreislaufschwäche in Folge des Wetters kam die Frau mit ihrem Mercedes C-Klasse von der Straße ab und kollidierte mit mehreren Bäumen. Ihr Wagen wurde dabei so stark beschädigt, dass sie von der Anklamer Feuerwehr aus ihrem Auto befreit werden musste. Sie wurde mit dem Rettungshubschrauber ins Greifswalder Klinikum geflogen.

Glück im Unglück: Ihr 11-jähriger Enkelsohn, der sich mit ihr im Auto befand, wurde nur leicht verletzt und konnte bereits vor Eintreffen der Feuerwehr durch den Rettungsdienst geborgen werden. Er kam ins Anklamer Krankenhaus. 17 Kameraden der Anklamer Feuerwehr verluden das total zerstörte Unfallauto nach der Rettung der Fahrerin auf einen Abschleppwagen und sorgten für die Reinigung der Landstraße. Dort hatte sich ein längerer Stau gebildet.

Auch auf anderen Straßen um Anklam, vor allem auf der B110 in Richtung Insel kam es am Sonnabend und Sonntag immer wieder zu Staus. Neben den Brückenzügen der Zecheriner Brücke sorgte am Sonnabendmittag ein Verkehrsunfall an der Redoute und am Sonntagmittag ein Unfall auf der Zecheriner Brücke für zusätzliche Engpässe im Verkehr auf die Insel.