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Spantekow

Mit der matschigen Straße ist bald Schluss

Spantekow / Lesedauer: 2 min

Von unserem RedaktionsmitgliedVeronika MüllerMit diesem Wegebaugeht ein lang gehegter Wunsch der Spantekower in Erfüllung: Ein „ordentlicher“ ...
Veröffentlicht:12.04.2013, 02:24

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Von unserem Redaktionsmitglied
Veronika Müller

Mit diesem Wegebau
geht ein lang gehegter Wunsch der Spantekower in Erfüllung: Ein „ordentlicher“ Verbindungsweg zwischen Rehberg und Japenzin.
Rund 425 000 Euro kostet das Projekt, das allerdings nur den halben Weg umfasst.

Spantekow.Er ist nur knapp 1200 Meter lang – eine Schnellstraße wird dieser Verbindungsweg auch nicht. Doch die Kosten sind enorm: rund 425 000 Euro. Es ist ein Vorhaben des ländlichen Wegebaus. Dieses wird zu 80 Prozent über die Flurneuordnung gefördert. Die dann noch ausstehenden 35 000 Euro, die die Gemeinde Spantekow berappen muss, reduzieren sich über ein Ko-
finanzierungsprogramm um knapp die Hälfte, sodass am Ende „nur“ 14 000 Euro aus der eigenen Tasche auf den Tisch gelegt werden müssen. Eine Rechenaufgabe, die nicht nur dem Finanzer der Gemeinde gefällt. Vor allem die Rehberger und Japenziner, die von diesem Teilstück profitieren, sind damit ganz zufrieden. Auch wenn sie sich den kompletten Ausbau ihres Verbindungs-
weges gewünscht hätten. Denn jetzt endet die neue schicke Straße – so sie denn gebaut wird – auf einem Radweg. Der allerdings führt direkt nach Rehberg.
„Natürlich hätten wir diesen Anschluss gern gleich in einem Stück erledigt. Doch der Antrag für den ,Rest-Teil‘ ist bereits in der Vorauswahl gestrichen worden“, berichtet Bürgermeister Reinhardt Elstner „seinen“ Gemeindevertretern von dem Versuch, mehr zu bekommen. Aber es wie so oft im Leben: Lieber den Spatz in der Hand als
die Taube auf dem Dach. Und so freuen sich die Anwohner der Spantekower Teilorte über dieses Vorhaben. Matsch, ausgefahrene Stellen und andere Unbilden machen es oft schwer, die anliegenden Gehöfte zu erreichen. Außerdem nutzen viele Landwirte diese Zuwegung, die
somit bald zu jeder Jahres-zeit und vor allem bei
jedem Wetter befahrbar sein wird.
Jetzt haben allerdings erst einmal die Herren der Fördermittel das Sagen. Die Anträge sind auf dem Weg. Und wenn alles gut läuft, kann dieses Vorhaben noch in diesem Jahr „über die Bühne“ gehen.