Tätowierung am Hals
Nach Vergewaltigung: Keine Spur vom Jesus-Phantom
Anklam / Lesedauer: 1 min
Ein Jesus-Tattoo an der rechten Halsseite – ähnlich wie er als Statue in Brasilien über Rio de Janeiro thront: Das ist wohl das auffälligste Merkmal, mit dem das 28-jährige Opfer aus Anklam ihren Peiniger beschreiben kann. Vor gut zwei Wochen soll es von eben jenem Mann zu sexuellen Übergriffen an der Frau auf der Damentoilette der Diskothek „Der Club Anklam“ gekommen sein. Seither ermitteln die Beamten wegen des Verdachts der Vergewaltigung.
Bislang keine Hinweise
Auch nach den Zeugenbefragungen, die in dieser Woche weiterhin stattgefunden haben, kann sich bislang niemand an einen Mann erinnern, wie er von dem Opfer beschrieben wird (hier finden Sie die ausführliche Täterbeschreibung). Auch aus der Bevölkerung habe es bislang keine Hinweise auf den Gesuchten gegeben.
Werten wolle man dies von Seiten der Polizei nicht. Für Zweifel an den Aussagen des Opfers stünden die Ermittlungen an einem zu frühen Zeitpunkt, heißt es aus dem Präsidium in Neubrandenburg.