Nach dem Brand
Ölmühle investiert in neue Löschtechnik
Anklam / Lesedauer: 2 min
Nach dem es vor einem knappen Monat in der Ölmühle am Hafen brannte, war zunächst noch nicht klar, wie groß der entstandene Schaden eigentlich werden wird. Man rechnete mit 100 000 Euro und inzwischen herrscht Gewissheit: Genau so teuer kommt die Reparatur das Unternehmen auch zu stehen.
Dafür konnte der Betrieb inzwischen wieder ganz normal weiter machen. „Seit zwei Wochen läuft alles wieder, wie es soll“, informiert der Geschäftsführer Torsten Peters.
Statt Feuerwehr soll eigene Technik helfen
Ursache für den Schwelbrand war laut Peters ein technischer Defekt. Ein Funke in der Abluftanlage der Mühle sorgte dafür, dass sich Ablagerungen im Schacht entzündeten. Was genau zu dem Funkenschlag führte, ließ sich nicht abschließend klären. Wahrscheinlich war es ein in dem Schacht herumfliegendes Metallteil.
„So etwas ist in anderen Mühlen schon öfter vorgekommen“, sagt Peters, schließlich transportieren sie sehr heiße Luft. Für Anklam sei es aber der erste Vorfall dieser Art gewesen. Zukünftig will man mit zusätzlicher Technik vorbereitet sein, denn eine neue Löschvorrichtung ist geplant. Wie genau sie aussehen soll, stehe zwar noch nicht fest, allerdings, so der Geschäftsführer, soll sie noch in diesem Jahr installiert werden.