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Brr!

Es wird kalt

Offenbach / Lesedauer: 1 min

Zumindest beim Wetter ist die Republik am Samstag und Sonntag zweigeteilt. Während sich der Süden auf Schnee freuen kann, sagen die Meteorologen für den Norden Regen und schwierige Straßenverhältnisse voraus.
Veröffentlicht:06.01.2017, 18:21
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Auf die Kältewelle folgt im Süden Deutschlands vielerorts ein Winterwunder-Wochenende. Am Samstag sei es dort nach einer weiteren Frostnacht verbreitet sonnig, hieß es von den Meteorologen des Deutschen Wetterdienstes in Offenbach. Im Tagesverlauf soll es in der Mitte und im Süden Deutschlands schneien.

Ganz anders sieht es im Westen und Norden aus: Hier werden mildere Temperaturen erwartet und eher Regen statt Schnee. Besondere Vorsicht ist daher im Straßenverkehr geboten: Auf den gefrorenen Böden kann sich Glatteis bilden, was zu rutschigen Straßen führen kann. Trübe sind die Aussichten zum Wochenstart: „Es beginnt ein unbeständiger und eher nass-kalter Witterungsabschnitt”, kündigte DWD-Meteorologe Thomas Ruppert an.

In der Nacht zu Freitag waren die Temperaturen auf den bisher tiefsten Stand des Winters gefallen. Vor allem in Süddeutschland zwischen Fränkischer Schweiz und Oberpfalz seien Minusrekorde gemessen worden, sagte Ruppert. Im bayerischen Schorndorf-Knöbling fielen die Temperaturen demnach auf fast minus 23 Grad, noch kälter war es nur auf der Zugspitze mit minus 26,9 Grad.

In den Hochlagen der bayerischen Alpen herrschte weiter erhebliche Lawinengefahr. Bereits bei geringer Zusatzbelastung könnten sich Schneebrettlawinen lösen, warnte der Lawinenwarndienst Bayern.