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Vom Tier genervt

Mann soll Hund aus 11. Stock geworfen haben

Berlin / Lesedauer: 1 min

Ein 51-Jähriger Mann war laut Anklage wütend auf einen Hund und soll ihn deshalb umgebracht haben – indem er ihn aus dem Fenster warf. Dafür muss er sich nun vor Gericht verantworten.
Veröffentlicht:21.02.2017, 08:44
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Weil er einen Hund aus dem 11. Stock eines Wohnhauses in Berlin-Köpenick geworfen haben soll, steht ein 51-Jähriger am Dienstag vor dem Amtsgericht Tiergarten. Die Anklage lautet auf Tierquälerei und Sachbeschädigung. Der tote Jack-Russell-Terrier war im Juni 2016 in einer Biomülltonne entdeckt worden.

Der 51-Jährige war nach Angaben des Gerichts nicht der Halter des sieben Jahre alten Vierbeiners gewesen. Ein Bekannter hatte ihn seinerzeit gebeten, das Tier vorübergehend zu versorgen. Der Angeklagte sei vermutlich vom Hund genervt gewesen und habe ihn aus dem Fenster seiner Wohnung geworfen. Für den Prozess hat das Amtsgericht einen Verhandlungstag angesetzt.