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Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung
Klimawandel verschärft laut Forscher Waldschäden
Potsdam / Lesedauer: 1 min
Schädlinge, Brände, Trockenheit oder Stürme bedeuten Stress für den Wald. Sie aber gehören einfach dazu. Jetzt kommen erhöhte und bisher ungekannte Risiken hinzu.
Veröffentlicht:21.06.2017, 07:43
Der Klimawandel verschärft nach Einschätzung des Klimaforschers Christopher Reyer Schäden für den Wald, die bereits Insekten, Brände oder Trockenheit verursachen. Eigentlich seien für den Wald alle Arten von Störungen normal und Teil des natürlichen Systems.
„Die Zunahme durch den Klimawandel ist allerdings durchaus ein Problem”, sagte der Wissenschaftler vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung. „Langfristig hilft es natürlich vor allem, den Ausstoß von Treibhausgasen rasch zu reduzieren.” Gleichzeitig komme es darauf an, den Wald umzubauen und widerstandsfähiger zu machen.