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Vorschläge aus Innenministerium

Neue Namen für Landkreise

Potsdam / Lesedauer: 1 min

Bislang kreisfreie Städte wie Cottbus, Frankfurt (Oder) und Brandenburg an der Havel wehren sich mit Händen und Füßen gegen die Kreisreform. Doch Innenminister Schröter bleibt bei seinen Plänen.
Veröffentlicht:01.12.2016, 11:31
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Niederlausitz oder Dahmeland-Fläming – mit der geplanten Gebietsreform in Brandenburg werden sich die Bürger auch an neue Landkreisnamen gewöhnen müssen. Das Innenministerium legte am Donnerstag in Potsdam Vorschläge vor, die allerdings noch vorläufig sind.

Der neue, große Landkreis im Süden aus drei Kreisen und der Stadt Cottbus würde demnach künftig Niederlausitz heißen. An der südlichen Grenze von Berlin würden Teltow-Fläming und Dahme-Spreewald zusammengelegt und künftig Dahmeland-Fläming heißen. Im Norden entstünden die neuen Namen Prignitz-Ruppin und Uckermark-Barnim.

Laut Reform soll es von 2019 an in Brandenburg nur noch neun Landkreise und die kreisfreie Stadt Potsdam geben.