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Mit „Elysium“ in den Hafen der Ehe?

Demmin / Lesedauer: 2 min

Demmin.Ob es an dem ungemütlichen Wetter lag oder es andere Gründe gab, blieb offen. Zuschauer des Bootscorsos zum Peenefest aber meinten, dass es von Jahr ...
Veröffentlicht:28.05.2013, 02:24

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Demmin.Ob es an dem ungemütlichen Wetter lag oder es andere Gründe gab, blieb offen. Zuschauer des Bootscorsos zum Peenefest aber meinten, dass es von Jahr zu Jahr weniger Boote werden. Zwar hübsch anzusehen und liebevoll geschmückt, hätten sie sich mehr davon gewünscht. So dauerte es nicht einmal eine halbe Stunde, bis alle 16 Boote die offene Kahldenbrücke passiert hatten. Gut für die Autofahrer, die nicht so lange warten mussten, aber zu schnell fürs Auge. Fünf Vereine beteiligten sich am Corso – der „Osthafen“, der Angelverein „Fritz-Reuter“, der Wassersportverein Fritz-Reuter-Straße, die IG Seesport und der Segelklub Blau-Weiß. Wie aus dem Nichts kam als 17. Boot ein kleiner Wikinger-Kahn der Woldeforster Füchse aus der anderer Richtung noch vorgefahren. Die Jury indes hatte es nicht leicht, die schönsten Boote herauszufinden. Eins war hübscher als das andere. Auf Platz 1 landete „Bella“ der Familie Teske, die Demmin von Carmen und Robert grüßen ließ. Platz 2 ging an „Elysium“ mit Kapitän Siegfried Balje und seiner Hochzeitsgesellschaft. Auf den Plätzen folgten „Uns Rauh“ der Familie Panknin, „Sindbad“ der Familie Görke und „Holiday“ der Familie Norbert Giese.
Das Bootscorso war wieder einer der Höhepunkte des Peenefestes. Trotz Regens kamen wieder tausende Besucher. Die Zahl von 30 000 wie in den Vorjahren wurde jedoch nicht erreicht. Besonders gut kam die Übertragung des Champions League Finales an, die eine Idee des Fachhändlers Steffen Drewes war. Er stellte fünf Großbildschirme für das Fußball-Spektakel zur Verfügung.kis