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Neues Nachrichtenformat

100 Sekunden Region bei Nordkurier.tv

Prenzlau / Lesedauer: 3 min

Mit dem neuen Video-Nachrichtenformat erhalten die Nutzer täglich einen Überblick über die Top-Ereignisse in ihrer Umgebung. Ab 16 Uhr ist die Sendung immer online und jederzeit abrufbar.
Veröffentlicht:06.03.2017, 19:15

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Der Großbrand des Heizkraftwerkes in Penzlin, die Nationale Gesundheitsstudie in der Region sowie die Investition in einen „Tierwohlstall” in der Uckermark – das sind einige Themen in der aktuellen Ausgabe von Nordkurier.tv. Für die Videoberichte aus der Region gibt es keine starre Sendezeit. Wann immer der Nutzer es möchte: Per Klick mit der Computermaus oder mit einem Fingertipp auf das Display des Smartphones startet der 100 Sekunden lange Überblick über das Tagesgeschehen. Auf der Internet-Plattform nordkurier.de, dem größten Online-Portal im Nordosten, ist Nordkurier.tv seit dem 1. März auf Sendung – mit Berichten aus den Regionen Seenplatte, Vorpommern und Uckermark.

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Mit dem neuen Videoformat stellt sich die Nordkurier Mediengruppe dem ungebrochenen Trend zu mehr bewegten Bildern in Internetangeboten. „Videos dringen viel stärker in das Gedächtnis, als es Fotos und Texte je können”, schätzt Projektleiter Horst Waschke ein. Er sieht in den neuen Formaten eine Bereicherung des Journalismus. Videos gehörten heute zu den Standards für die Internetangebote von Medien und seien deswegen unverzichtbar. Die Details und Hintergründe zu den regionalen Top-Ereignissen finden die Leser in der Zeitung sowie auf dem Online-Portal des Nordkurier.

Fünf Beiträge und die Wetteraussichten

Die Filme werden die täglich von den Reportern von Nordkurier und Uckermarkkurier bei ihren Recherchen produziert und im TV-Studio der Nordkurier Mediengruppe in Prenzlau verarbeitet. „Wir sind wirklich sehr gut gestartet”, sagt Studioleiterin Ulrike Beckmann über den Nachrichten-Videoüberblick, dessen neue Ausgabe den Nutzern an jedem Wochentag ab 16 Uhr im Netz zur Verfügung steht. Das Prenzlauer Studioteam erhält die bewegten Bilder und Infotexte der Reporter und schneidet die Filmsequenzen. „Wir machen das Ganze dann rund”, erklärt Ulrike Beckmann. „Das heißt, wir setzen die Einzelteile, die uns die Reporter geschickt haben, zu einem fertigen Puzzle zusammen und verbreiten es.” Die Moderation übernimmt die Studiochefin selbst.

Rund 90 Minuten benötigt das Studioteam in Prenzlau für die Aufbereitung der fertigen Nachrichten. Fünf Beiträge, zum Abschluss die Wetteraussichten für die Region – kompakt in 100 Sekunden. Nach der erfolgreichen Testphase Ende Februar, in der die Reporter im Umgang mit der Kamera fit gemacht wurden, und den ersten richtigen Beiträgen in den ersten Märztagen ist Ulrike Beckmann zuversichtlich, dass das neue Format in Zukunft so richtig durchstartet: „Wir müssen erst einmal Laufen lernen”, betont Beckmann. „Aber wir sind auf einem guten Weg.”

Für Projektleiter Horst Waschke ist der Nachrichtenüberblick von Nordkurier.tv ein erster Schritt zu mehr bewegten Bildern in den digitalen Kanälen der Heimatzeitung. „Wir wollen Geschichten in unseren Videos erzählen und Nachrichten mit der Kamera oder dem Smartphone einfangen”, kündigt er an. Weitere Formate seien in Vorbereitung. Als Beispiele nennt er Neubrandenburg „extra" oder Waren „extra”, die unter der Marke Nordkurier.tv aufgebaut werden sollen.