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Falsche Meldungen verbreiten sich rasant

Achtung, Netz-Schabernack!

Neubrandenburg / Lesedauer: 1 min

Immer mal wieder ploppen Falschmeldungen in sozialen Netzwerken wie Facebook, Whatsapp oder Twitter auf. Experten raten zu einer gesunden Skepsis.
Veröffentlicht:06.10.2016, 10:35

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Derzeit wird in den sozialen Netzwerken erneut eine bereits seit Jahren bekannte Falschmeldung über als Brausepulver getarnte Drogen verbreitet. Diese werden angeblich in Schulen und Wohngebieten an Kinder und Jugendliche verteilt.

Die Polizei warnt: Ihr ist ein solcher Fall nicht bekannt und auch nicht angezeigt worden. Sie rät deshalb dringend, mit derartigen Meldungen besonders kritisch und besonnen umzugehen.

Verbreitung von Angst und Misstrauen

Denn immer wieder tauchen im Internet solche Falschmeldungen, sogenannte Hoax-Meldungen, auf. Der Begriff stammt aus dem Englischen und steht für "hocus", was wiederum Jux oder Schabernack bedeutet. Häufig geht es in diesen Meldungen um Warnungen vor angeblich kriminellen Methoden. Diese Nachrichten zielen auf die größtmögliche Verbreitung ab und die Wahrheit bleibt oftmals auf der Strecke.

Problematisch wird es dann, wenn viele Menschen einer solchen Nachricht Glauben schenken und sie in den sozialen Netzwerken teilen. Tatsächlich wird dadurch meist nur Angst und Misstrauen verbreitet. Weitere Beispiele für verbreitete Falschmeldungen ist ein Kettenbrief, in dem es heißt, dass der Dienst Whatsapp angeblich abgeschaltet wird, wenn die Nachricht nicht weitergeleitet wird.