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Boxer-Nachwuchs entert Piratenschiff

Waren / Lesedauer: 2 min

Die Faustkämpfer des ESV Waren verschlägt es bei der Ferienfreizeit an die polnische Ostseeküste.
Veröffentlicht:25.07.2014, 10:17

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Für die jungen Faustkämpfer des ESV Waren gibt es auch in den Ferien keine Langeweile. So werden sie sich auch heute Abend wieder beim Festumzug in Rechlin zum Müritzfest beteiligen und dort morgen mit Schauvorführungen im Festzelt begeistern.

Erst am Mittwoch ist eine 16-köpfige ESV-Truppe vom Feriencamp in Nichorze (Polen) zurückgekehrt. Wolfgang Nicolovius, Trainer und ESV-Chef in Personalunion, hatte die Ferienfreizeit in bewährter Weise organisiert und dafür eifrig Spenden gesammelt, da einige der Kids aus sehr finanzschwachen Familien stammen.

Dafür gab es für sie fast zwei Wochen klang ein abwechslungsreiches Programm. Nach dem täglichen Strandlauf und dem Baden in der Ostsee wurde Volleyball, Fußball, Tischtennis und Minigolf gespielt. Das geschah meist gemeinsam mit polnischen Kindern. „Das ist einfach toll, wie schnell da Freundschaften geschlossen und Adressen ausgetauscht werden“, zeigte sich Wolfgang Nicolovius begeistert. Höhepunkte waren die Fahrt mit der restaurierten Schmalspurbahn von Nichorze nach Rewal, eine Strandwanderung zum Leuchtturm, eine Stadtrundfahrt und eine zweistündige Bootsfahrt mit einem „Piratenschiff“. Natürlich wurden auch zwischendurch Eisstände „geplündert“ und der Pool im Ferienobjekt eingeweiht. Wolfgang und Monika Nicolovius wurden durch Gerd Eckert und Gerda Paeseler tatkräftig unterstützt. „Wir bedanken uns bei der WOGEWA und der Stadt Waren für die Bereitstellung von zwei Kleinbussen sowie bei unseren Sponsoren Frau Dr. Roll, dem Landkreis, der Stadt Waren, der Sportjugend des Boxverbandes und dem Kreissportbund Seenplatte“, sagte Wolfgang Nicolovius.