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Viele strahlende Gesichter:

Berliner Duo beweist größte Ausdauer

Prenzlau / Lesedauer: 2 min

Der 10. Hügelmarathon war eine rundum gelungene Veranstaltung.
Veröffentlicht:05.10.2014, 18:00

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Noch lagen leichte Nebelschwaden über Feldern und Wiesen der Uckermark, als am Sonnabend an der Uckerpromenade das Anmeldebüro des Prenzlauer SV Rot-Weiß zu seinem 10. Hügelmarathon öffnete. Doch schon da war zu erahnen, dass es ein goldiger Herbsttag wird, denn die Sonne brach sich ihre Bahn.

Und als ob das ein Signal für die Radsportinteressenten sei, rissen von da an die Anmeldungen zu den Touren über fünf Distanzen nicht mehr ab. Andy Stoll und der Stab seiner Helfer im Meldebüro hatten daher über vier Stunden lang voll zu tun, Startnummern zu verteilen und alle notwendigen Angaben zu erfassen. Gegen 7.30 Uhr war es Rüdiger Winkler aus Kolkwitz, der alle Formalitäten erledigt hatte. „Ich habe mich erst vor fünf Tagen entschlossen, zu starten“, gestand er seine Vorsicht. „Hier habe ich schon mal Kälte und Nässe über mich ergehen lassen. So ein Sauwetter wollte ich nicht erneut riskieren.“

1034 registrierte Radler bedeuteten einen Teilnahmerrekord

Scheinbar dachten wohl viele so, denn als der Ansturm vorbei und alle Leute auf Tour waren, verkündete Frank Arndt, Pressesprecher des Hauptsponsors Stadtwerke Prenzlau: „Nun ist es amtlich. Ein neuer Teilnehmerrekord. 1034 registrierte Radler sind unterwegs.“

Mehrere große Pulks rasten daher nach den Startzeiten um 8 Uhr, 10 Uhr und 11 Uhr durch die Uckermark. Sie meisterten dann in strahlendem Sonnenschein so manchen Hügel der Uckermark bis hinauf zum Helpterberg im Nachbarkreis. Sie kämpften aber aus so manchem Streckenabschnitt gegen Windböen an. Harald Jahnke, Geschäftsführer der Stadtwerke Prenzlau, freute sich über diese riesige Resonanz: „Zum Jubiläum die 1000-er-Grenze gemeistert. Das ist toll. Wir werden noch eine richtige Radfahrerstadt.“ Darum braucht er wohl keine Sorgen zu haben. Denn die Teilnehmer waren des Lobes voll über diese Veranstaltung. Das ist wohl die beste Motivation dafür, 2015 erneut in Prenzlau an den Start zu gehen.