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HSV-Männer vor schwieriger Saison

Torgelow / Lesedauer: 2 min

Die Verbandsliga-Handballer des HSV Greif Torgelow gehen mit personellen Sorgen in die neue Saison. Der Nachwuchs soll deshalb seine Chance erhalten.
Veröffentlicht:30.08.2013, 17:50

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Die Handballer des HSV Greif Torgelow bereiten sich derzeit auf die neue Verbandsligasaison vor, die am 21. September mit einem Heimspiel gegen den SSV Einheit Teterow beginnt.

Klar ist aber jetzt schon: Es dürfte ein schwieriges Spieljahr werden für die Männer um Spielmacher Sebastian Bringmeier. Der Verein hat zahlreiche Leistungsträger verloren. Stephan Bärsch, Thomas Wilke und John Dießner haben den HSV aus beruflichen Gründen verlassen (der Nordkurier berichtete).

Es werde schwer, sie als Spieler, aber auch als Trainer im Nachwuchs zu ersetzen. Daher sollen die Kräfte in der kommende Saison gebündelt werden, heißt es aus dem HSV-Vorstand.


Die Handballer stehen indes am Sonnabend vor dem Höhepunkt der Saisonvorbereitung: Die Greifen treten beim gutklassig besetzten Turnier in Templin an. Am 21. September startet das Team dann in der Verbandsliga Ost. Die Gegner sind wie im Vorjahr Teterow, Grimmen, Stralsund II, Waren, Loitz II und Altentreptow. Hinzu kommen Greifswald als Absteiger aus der MV-Liga, Barth ist Aufsteiger.

Das Ziel in der kommenden Saison ist, möglichst weit weg von den Abstiegsplätzen zu bleiben. Einziger Neuzugang bisher ist Marian Schröder, der spielerisch gut in die Mannschaft passt. Mit einem polnischen Spieler habe man sich leider nicht einigen können. Der HSV sei aber in Gesprächen mit weiteren möglichen Neuzugängen.


In den ersten Saisonspielen müssen die Greif-Handballer allerdings noch auf Robert Meißner und Sebastian Bringmeier verzichten. Bringmeier wird voraussichtlich im Oktober wieder zur Mannschaft stoßen. Meißners Genesung zieht sich hingegen etwas hin.

Beim HSV Greif freut man sich daher, dass mehrere Nachwuchsspieler auf dem Sprung in den Männerkader stehen. Gerald Rusch hat schon Erfahrungen bei einigen Turnieren sammeln können. Tom Heinze, Gito Macave und Paul Krüger sollen ebenfalls ihre Chance erhalten.