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Sicher im Straßenverkehr

Kinder und Jugendliche sollten öfter mit dem Rad zur Schule

Greifswald / Lesedauer: 1 min

Immer mehr Eltern bringen ihre Kinder mit dem Auto zur Schule. Doch das bringt mehrere Probleme mit sich.
Veröffentlicht:28.11.2015, 12:14
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Verkehrsminister Christian Pegel (SPD) hat zu einer Änderung des Mobilitätsverhaltens von Kindern und Jugendlichen aufgerufen. „Immer häufiger werden Kinder von ihren Eltern zur Schule und zu Freizeitorten gefahren, weil diese befürchten, dass Radfahren zu unsicher ist“, sagte Pegel am Donnerstag in Greifswald. Das führe häufig dazu, dass an Schulen, Kindergärten und Freizeiteinrichtungen die Straßen überfüllt seien. Diese Überfüllung verstärke das Gefühl der Unsicherheit bei Eltern und Kindern – ein Teufelskreis, der nur durch Aufklärung und vor allem Umdenken zu durchbrechen sei.

Verkehrsminister Pegel lobte die landesweiten Aktionen des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC) zur Verkehrsaufklärung und Mobilitätsbildung in Kindergärten und Schulen. Zwischen März und November dieses Jahres hat der ADFC 25 Projekttage und Aktionen in Rostock, Greifswald und Schwerin durchgeführt. Dabei wurden mehr als
500 Kinder und Jugendliche erreicht.