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Gefahr an der A20

Polizei sucht den Autobahn-Elch

Grimmen / Lesedauer: 1 min

Ein ausgewachsener Elch lief bei Grimmen auf dem Standstreifen der A20 und ist seitdem verschwunden. Die Polizei hofft auf Hinweise und mahnt zur Vorsicht.
Veröffentlicht:25.09.2017, 14:52

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Der ausgewachsene Elch, der am Wochenende auf der Autobahn 20 Lübeck-Stettin auf Höhe Grimmen (Kreis Vorpommern-Rügen) aufgetaucht war, ist wieder verschwunden. Autofahrer hatten das ausgewachsene Tier am Samstagabend auf dem Standstreifen gesehen, danach hatten auch Beamte den Elch entdeckt.

Das Tier kam zunächst nicht über die Absperrung, verschwand aber später. „Vielleicht hat er auch eine Ausfahrt genutzt”, sagte ein Polizeisprecher am Montag.

Man hoffe auf weitere Hinweise und mahne solange alle Kraftfahrer, besondere Vorsicht walten zu lassen, sagten Polizeisprecher mehrerer Reviere in der Region Grimmen/Loitz.

Elch bei Templin betäubt

Passanten bemerkten den Elch zuletzt bei Leyerhof südlich der A20. Dort gibt es mit Wäldern und Feuchtgebieten zahlreiche Rückzugsmöglichkeiten. Auf der Suche nach neuen Revieren und Partnerinnen streifen immer wieder Elche von Polen aus nach Vorpommern. Erst vor wenigen Tagen musste in Templin (Brandenburg) ein Elch betäubt werden, der im Stadtgebiet für Gefahr sorgte.