StartseiteRegionalMecklenburg-VorpommernRegen und Gewitter verschonen den Nordosten weitgehend

Unwetterwarnung

Regen und Gewitter verschonen den Nordosten weitgehend

Neubrandenburg / Lesedauer: 1 min

Der Deutsche Wetterdienst hatte gewarnt, allzu viel passiert ist nicht - jedoch sind nach wie vor Gewitter vorhergesagt.
Veröffentlicht:29.06.2017, 07:49
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Das für die Nacht zum Donnerstag über dem Nordosten vorhergesagte Unwetter ist offenbar schwächer als befürchtet ausgefallen. Für den Donnerstag allerdings werden nach wie vor Gewitter erwartet, vor allem ab Mittag.

In anderen Teilen Ostdeutschlands war das nächtliche Unwetter heftiger, auch dort richtete es aber keine größeren Schäden an. Im Süden Brandenburgs stürzten einige Bäume um. Die Einsatzleitstelle der Feuerwehr in Cottbus meldete am Mittwochabend zudem einige Wasserschäden. In Spremberg und Bohsdorf schlug offenbar der Blitz in Häuser ein. In Berlin blieb es für die Feuerwehr ruhig.

In Sachsen kam es im Raum Bautzen am Abend zu heftigen Regenfällen mit vollgelaufenen Kellern und überfluteten Straßen. Aus Sachsen-Anhalt wurden keine ungewöhnlichen Vorkommnisse gemeldet.

Das große Chaos blieb aus

Am Stuttgarter Flughafen führte ein Gewitter am späten Mittwochabend zu einer kurzzeitigen Unterbrechung des Flugverkehrs, wie die Polizei mitteilte. Nach etwa einer Viertelstunde konnten die Flieger aber wieder starten. Auch in den übrigen Teilen Baden-Württembergs sowie in Bayern meldete die Polizei zum Teil stärkere und langanhaltende Regenfälle. Das große Chaos blieb aber aus.

In Sachsen sowie an einigen Orten in Süddeutschland kam es laut einem Sprecher der Deutschen Bahn zu leichten Beeinträchtigungen im lokalen Bahnverkehr, etwa wegen Oberleitungsschäden. Wichtige Fernverkehrsstrecken waren aber nirgends betroffen. Auch Zugausfälle gab es nicht.