StartseiteRegionalAnklamSturmschaden: Hin und Her um Zempiner Ersatzkiosk hat ein Ende

Betriebsgenehmigung erteilt

Sturmschaden: Hin und Her um Zempiner Ersatzkiosk hat ein Ende

Zempin / Lesedauer: 1 min

Durch den Verlust ihres Imbisses in Zempin brach Petra Hofmann das Geschäft weg. Als das Land ihr nach der Sturmflut einen Ersatz bereitstellte, durfte dieser nicht betrieben werden. Jetzt endlich gibt es Grund zum Aufatmen.
Veröffentlicht:28.04.2017, 13:51
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Der nach der Sturmflut geschaffene Ersatzkiosk in Zempin auf der Insel Usedom öffnet zum 30. April. Die Lebensmittelkontrolle des Landkreises Vorpommern-Greifswald hat am Freitag die Betriebserlaubnis für den Imbiss erteilt, wie eine Mitarbeiterin der Kreispressestelle am Freitag sagte. Die beanstandeten Mängel seien behoben. Das Dach sei dicht. Die dauerhafte Stromzufuhr sei gewährleistet.

Imbissbetreiberin Petra Hofmann will am Sonntag den Kiosk öffnen – mit Fischbrötchen und Bratwurst im Angebot. „Endlich kann es losgehen”, sagte sie. Der Imbisswagen war als Ersatz für den Anfang Januar bei der Ostsee-Sturmflut zerstörten Kiosk von der Gemeinde bereitgestellt worden. Unmittelbar vor Ostern hatte Wirtschaftsminister Harry Glawe (CDU) den Imbiss besucht. Eine Woche später stellte sich heraus, dass der Kiosk noch keine Erlaubnis hatte.