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Wetter in MV

Winter wärmer und feuchter als üblich

Offenbach/Schwerin / Lesedauer: 1 min

Die Wetterfrösche haben für den Nordosten Bilanz gezogen. Die unterscheidet sich nur in Details von den Ergebnissen für Gesamtdeutschland.
Veröffentlicht:27.02.2017, 14:43
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Der Winter in Mecklenburg-Vorpommern hat mehr Niederschläge als üblich gebracht. Im Landesdurchschnitt fielen 135 Liter pro Quadratmeter, das waren fünf Liter mehr als im langjährigen Mittel, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Montag in Offenbach mitteilte.

Die Meteorologen registrierten 160 Stunden Sonnenschein, das waren 16 mehr als der langjährige Mittelwert. Mit 1,8 Grad war der Winter recht mild, das langjährige Mittel liegt in dem Bundesland bei 0,2 Grad.

Auswertung von 2000 Messstationen

Am tiefsten sank das Quecksilber im windstillen Bereich des Hochs „Angelika“ am 7. Januar in Reit im Winkl in Bayern mit -26,3 °C. Insgesamt war der Winter aber auch in Deutschland außergewöhnlich trocken, sehr sonnig und etwas zu mild, wie der DWD weiter mitteilte.

Für die Wetterfachleute beginnt mit dem 1. März an diesem Mittwoch bereits der Frühling. Für ihre vorläufige Winter-Bilanz werten sie die Daten ihrer rund 2000 Messstationen aus. Der Februar war danach deutlich zu warm, aber nur durchschnittlich sonnig.