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Teterow

Für Radfahrer bleibt City schwieriges Terrain

Teterow / Lesedauer: 2 min

Teterow sucht nach einem Konzept, wie die Innenstadt besser zu erschließen ist. Die Bürger sind ausdrücklich aufgefordert, Vorschläge zu machen.Teterow.In ...
Veröffentlicht:28.05.2013, 02:33

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Teterow sucht nach einem Konzept, wie die Innenstadt besser zu erschließen ist. Die Bürger sind ausdrücklich aufgefordert, Vorschläge zu machen.

Teterow.In der Innenstadt von Teterow ist es eng auf den Straßen, es gibt viele Einbahnregelungen, keine gesonderten Radwege. Hier haben Radfahrer es schwer. Schon seit Jahren läuft eine immer wieder aufflammende kontroverse Diskussion darüber, was an Veränderungen nötig, was sinnvoll wäre. Erneut liegt nun ein Konzept auf dem Tisch. Nach Ansicht von Andreas Lange wird dieses den Erfordernissen allerdings nur bedingt gerecht. Er plädiert angesichts der angespannten Haushaltslage dafür, bei allen Maßnahmen der künftigen Sanierung und Instandsetzung der Straßen in Teterow einschließlich der Ortsteile die Verbesserung der Radwege gleich mit im Blick zu behalten. Konkret sollten Prioritätenlisten nach Straßen hinsichtlich der Maßnahmen der Abwassersanierung wie der Bauarbeiten der Stadtwerke dem entsprechend abgeglichen werden. Bei einer solchen Verfahrensweise seien durch die Bündelung von Mitteln Fortschritte einfacher zu erzielen. Sinnvollerweise wäre dazu ein Zeitplan kurz- und mittelfristiger Vorhaben zu erstellen.
Einige der angedachten Streckenverläufe in die Stadt hinein und durch die Stadt sind in den Augen Langes „ein Wunschliniennetz“. Dessen Realisierung setze voraus, dass keine rechtlichen Hindernisse bestehen. Ebenso sei die Umsetzung an die finanziellen Möglichkeiten gebunden. Diese Voraussetzungen sieht der Teterower vielfach nicht erfüllt. Als Beispiel führt er die wiederholt angemahnte Freigabe des Radverkehrs in der Malchiner Straße ins Feld. „Aus existenzieller Sicht vieler Geschäftsleute wie aus verkehrs- und baurechtlicher Sicht ist das äußerst problematisch“, schreibt er. So müssten hier die Radwege frei von Bordsteinkanten sein, was derzeit nicht der Fall ist.