Hauruck-Aktion
Kieswerk wird in Windeseile zum Sonnenstrompark
Gielow / Lesedauer: 1 min
Auf dem Areal des einstigen Tagebaus in Gielow bei Malchin entsteht in den letzten Tagen des Jahres ein neuer Solarpark. Vor inzwischen 16 Jahren war dort auch ganz offiziell die Bergaufsicht beendet worden. In diesem Jahr hat die Gemeinde rund 4,9 Hektar für die Gewinnung erneuerbarer Energien zur Verfügung gestellt. Für eine Fotovoltaik-Anlage.
Zu Weihnachten wurden nun die Teile geliefert, noch vor dem Silvesterabend sollen die 10.000 Module stehen, erklärte Rudolf Haas, Vorstand der ENFO AG, als Generalunternehmer für die Realisierung dieses Projektes. „Jetzt muss man eben mehr Leute einsetzen.“
Investor ist die MES Solar XV GmbH & Co. KG. Diese hat mit der Gemeinde einen Pachtvertrag über 20 Jahre mit Verlängerungsmöglichkeit von fünf Jahren für den Standort geschlossen. Heißt, bis Ende 2041 kann die Anlage arbeiten. Rund drei Megawatt soll sie einmal liefern. Wenn alles klappt, könnte der neue Solarpark schon Ende Februar ans Netz gehen.