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Rückbauten

Malchiner Vermieter bestellen Abriss-Bagger

Malchin / Lesedauer: 1 min

Der alten Fleischerei in der Achterstraße geht es endlich an die maroden Mauern. Doch auch ein Wohnhaus, bei dem man es nicht erwartet hatte, soll bald verschwinden.
Veröffentlicht:21.07.2017, 06:09

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Einer der größten Schandflecke in der Malchiner Innenstadt soll noch in diesem Jahr verschwinden. Die Malchiner Wohnungsgenossenschaft hat die ehemalige Fleischerei in der Achterstraße erworben und will das Haus jetzt abreißen lassen, teilte Bürgermeister Axel Müller (CDU) in der Stadtvertretersitzung mit. Nach seinen Angaben hatte die Stadt für das Gebäude eine Zwangsversteigerung beantragt. In diesem Verfahren hat die Genossenschaft die alte Fleischerei dann ersteigert. „Entsprechend unserem in der Satzung festgelegten Zweck beabsichtigen wir dort ein Wohnhaus zu errichten“, erklärte Genossenschafts-Vorstand Kerstin Mahnke am Donnerstag gegenüber dem Nordkurier.

Unterdessen haben die Stadtvertreter am Mittwochabend den Weg für den Abriss eines weiteren Hauses freigemacht. Es geht um den Wohnblock in der Stavenhagener Straße mit den Hausnummern 33 bis 35. Die Malchiner Wohnungsgesellschaft will das Gebäude im kommenden Jahr in das Rückbau-Förderprogramm des Landes mit aufnehmen lassen. Die 14 Wohnungen würden nicht mehr benötigt, heißt es zur Begründung. Von den Stadtvertretern gab es dazu keine gegenteiligen Meinungen.