StartseiteRegionalMecklenburgische SchweizNordschule wird keine Flüchtlingsunterkunft

Vertrag gekündigt

Nordschule wird keine Flüchtlingsunterkunft

Teterow / Lesedauer: 1 min

Nach vielen Anläufen und immer neuen Fristen, hatte der Landkreis jetzt die Nase voll und dem Berliner Unternehmen die rote Karte gezeigt.
Veröffentlicht:18.01.2017, 16:37

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In der vormaligen Nordschule Teterow werden auf absehbare Zeit keine Flüchtlinge untergebracht. Der Landkreis Rostock hat die entsprechenden Verträge mit einem Berliner Unternehmen gekündigt. Der Vertragspartner habe das Gebäude nicht rechtzeitig zur Nutzung übergeben, heißt es aus der Kreisverwaltung in Güstrow. „Mehrfach mussten wir bereits wichtige Ausschreibungen und Inbetriebnahmetermine verschieben. Im Interesse einer sparsamen und wirtschaftlichen Verwendung öffentlicher Mittel haben wir daher den Vertrag beendet, bevor diese geflossen sind“, erklärt Anja Kerl, Dezernentin für Finanzen und Soziales des Landkreises Rostock. Die Planungen für die Unterkunft in Teterow liefen bereits seit November 2015. Zuletzt hatte der Landkreis mit seinem Vertragspartner eine Frist bis zum 15. Dezember 2016 vereinbart, um das Gebäude übernehmen zu können.