Ausgeschildert
Straßenbau zwingt zu langen Umwegen
Malchin / Lesedauer: 1 min
Ab Montagfrüh wird die Landesstraße zwischen Demzin und dem Abzweig nach Jürgenstorf komplett gesperrt – für etwa eine Woche. In Richtung Malchin wird es auf der Landesstraße außerdem mehrere halbseitige Sperrungen geben. Auch auf der B 104 zwischen dem Bahnübergang Remplin und dem Ort Remplin muss ab Montag mit halbseitigen Sperrungen gerechnet werden. Dieser Abschnitt wird dann ab 3. Juli für zwei Wochen völlig dicht sein. Auch hier muss die Fahrbahn erneuert werden.
Warum richtet das Straßenbauamt derart großräumige Umleitungen ein?
Das Straßenbauamt versucht, den Verkehr möglichst auf seinen eigenen Straßen umzuleiten, das sind Bundes- und Landesstraßen. So ist für die Sperrung bei Demzin die Umleitung über Stavenhagen, Jürgenstorf und Zettemin ausgeschildert. Bei der B 104 geht es über Dahmen und Teterow. Diese Strecken hält das Straßenbauamt für geeignet, den Umleitungsverkehr aufzunehmen. Wer sich auskennt, kann natürlich auch über Kreis- und Gemeindestraßen ausweichen. Vor allem der Lkw-Fernverkehr soll nun aber gerade diese oft recht schmalen Straßen meiden.
Warum wird derzeit an so vielen Stellen in der Region gearbeitet?
Unter anderem, weil das Straßenbauamt die Technik für die Fahrbahn-Erneuerung zurzeit vor Ort hat. Da ist es sinnvoll, so viele Schadstellen wie möglich zu reparieren. So sind ab 3. Juli auch auf der Stadtdurchfahrt von Malchin im Zuge der B 104 noch kleinere Reparaturen vorgesehen. Der Straßenbau in und um Remplin ist dagegen schon länger geplant.