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Leiche in der Berliner U-Bahn

Rätsel um Toten aus Malchow

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Die Polizei in Berlin hatte schneller auf Neuigkeiten zum tragischen Schicksal des 29-Jährigen gehofft.
Veröffentlicht:28.02.2017, 07:00

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Die Ermittlungen im Fall des 29-jährigen Malchowers, der in der Nähe des Berliner U-Bahnhofes Möckernbrücke in einem Tunnel tot aufgefunden wurde, dauern länger als gedacht. War ursprünglich Ende vergangener Woche mit weiteren Erkenntnissen gerechnet worden, hieß es nun von der zuständigen Polizeistelle in Berlin: „Es gibt noch nichts Neues zu vermelden.”

Der junge Mann, der mit einer Gruppe Malchower ein Eishockey-Spiel der Berliner Eisbären besuchen wollte, soll sich von seinen Leuten entfernt haben und nicht zum Treffpunkt zurückgekehrt sein. Nach Nordkurier-Informationen hatte der 29-Jährige in der Hauptstadt gewohnt. Aus diesem Grund sei die Gruppe dann irgendwann ohne ihn zurückgefahren.

Die Leiche des Mannes war laut Polizei am 18. Februar in der Nähe des U-Bahnhofes gefunden worden. Die ersten Ermittlungen deuteten darauf hin, dass er von einem Zug erfasst und tödlich verletzt wurde. Ein Fremdverschulden wurde bisher ausgeschlossen. Um Näheres zu erfahren, sollten die Aufnahmen von Videokameras ausgewertet und eine Obduktion durchgeführt werden.