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Publikumsliebling wird aufgetaut

Goldhecht bleibt Müritzeum erhalten

Waren / Lesedauer: 1 min

Der Goldene Hecht, der nach seinem Tod eingefroren wurde, soll für die Ausstellung aufbereitet werden. Die Frage ist nur noch, auf welche Weise.
Veröffentlicht:09.12.2016, 06:00
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Der vor vier Wochen tot aufgefundene Goldene Hecht, das Maskottchen des Warener Müritzeums, wird auch nach seinem Tode im Warener Müritzeum zu sehen sein. Das bestätigte auf Anfrage Frank Seemann. Der Präparator des Müritzeums wird sich dem Hecht in diesen Tagen widmen. Nach dem Tod des Publikumslieblings war der Fisch eingefroren worden. Nun soll er auftauen, damit Seemann ihn begutachten und entscheiden kann, wie man ihn für das Haus bewahren kann. Aber es ist noch nicht klar, auf welche Weise das geschehen soll.

Seemann wird erst in den nächsten Tagen wissen, ob man den ganzen Hecht präparieren kann. „Der Fisch hat beim Transport ins alte Becken und der Herrenseebrücke gelitten. Er hat etliche Schuppen verloren und die Haut ist offenbar durch eine Entzündung großflächig stark gerötet,“ sagte er. Der Goldene Hecht kam ursprünglich aus dem Malchiner See, wo er 2010 an Land gezogen wurde.