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In so manchem Kind steckt ein gefährliches Raubtier

Waren / Lesedauer: 2 min

VonStephan RadtkeMehr als 200 Besucher in der Manege. Das Zirkusprojekt „Picolino“ ist ein voller Erfolg für die Schüler am Papenberg.Waren.„Wir haben ...
Veröffentlicht:27.04.2013, 02:30

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VonStephan Radtke

Mehr als 200 Besucher in der Manege. Das Zirkusprojekt „Picolino“ ist ein voller Erfolg für die Schüler am Papenberg.

Waren.„Wir haben bereits seit September geprobt und die Kostüme geschneidert“, erinnerte sich Hortleiterin Annett Schupa kurz bevor die Zirkuskapelle einmarschiert. Die große Aula der Warener Grundschule am Papenberg ersetzt das Zirkuszelt. Die Kapelle eröffnet das zweistündige Spektakel. 20 Auftritte hat Silvia Brunier als Leiterin des Projektes mit den Kindern ausgearbeitet. Schon folgen die „Wilden Pferde“, die von ihrem jungen Dompteur im Zaum gehalten werden. Sechs Mädchen und Jungen galoppieren und springen durch die Arena. Tosender Applaus verabschiedet sie und begrüßt gleich die nächsten Künstler.
Clown Beppo und Fridolina sorgten in den Umräumpausen für Spaß. Es folgten Artisten, die sich als „Königinnen der Lüfte“, „Pyramidenkünstler und „fantastic speed five“ präsentieren, sowie mutige Tierbändiger, die „gefährliche Raubtiere“ in die Manege führen.
Imposant und farbenfroh schreiten die Wildkatzen entlang der Zuschauerreihen und wetzen Zähne und Krallen. Ohne Klauen, dafür sehr geschmeidig wirkt der Auftritt von Alischlangnam mit seinen Schlangen, die sich sanft zum Klang der Musik bewegten. Ebenfalls nach der Musik tanzen Queenberries und Linedancer und animierten Jung und Alt, den Takt mit zu klatschen.
Erleichtert, glücklich und zufrieden über die gelungenen Auftritte schlossen die Kids gestern Abend gegen 19 Uhr den Vorhang. Vorerst, denn wer den Auftritt noch erleben möchte, hat heute ab 10 Uhr erneut die Chance. Dann können Gäste auch wieder ihr Glück bei einer kleinen Tombola versuchen, die durch zahlreiche Warener Sponsoren ermöglicht wurde. „Vom Erlös wollen wir neue Spielsachen für den Hort beschaffen“, erklärte Annett Schupa.

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