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Schwerer Unfall auf A 19

Röbeler Wehr muss 40 Kilometer zum Einsatzort fahren

Röbel / Lesedauer: 1 min

Einen langen Anfahrtsweg hatte am Dienstagabend die Feuerwehr Röbel zu absolvieren. Die Einsatzkräfte waren zu einem Unfall auf der A 19 bei Wittstock angefordert worden.
Veröffentlicht:23.05.2017, 23:47

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Ein 66-jähriger Autofahrer war aufgrund von Aquaplaning links von der Fahrbahn abgekommen und gegen die Mittelschutzplanke geprallt. Der Transporter kippte anschließend auf die Seite und schleuderte von der Autobahn. Der Fahrer wurde nur leicht verletzt, musste mit einem Rettungswagen ins Klinikum nach Plau am See transportiert werden.

Die Autobahn 19 musste in Richtung Berlin während der Bergungsarbeiten voll gesperrt werden.

Warum die Feuerwehr Röbel den 40 Kilometer langen Anfahrtsweg mit entsprechendem Zeitaufwand zurücklegen musste, war am Abend nicht abschließend zu klären. Ursprünglich lag der Unfallort im Zuständigkeitsbereich der Einsatzkräfte der Wittstocker Wehr. Nach Medienberichten soll die Anforderung der Rettungskräfte über die Rettungsleitstelle Potsdam gekommen sein. Die Rettungsleitstelle Neubrandenburg habe daraufhin die Feuerwehr Röbel, einen Notarzt und einen Rettungswagen aus Bollewick alarmiert.