Umweltamt und Polizei ermitteln
Stinkende Brühe tötet Hunderte Fische
Klein Lukow / Lesedauer: 1 min
Ein größeres Fischsterben wurde am Montagvormittag im Klein Lukower See bei Penzlin festgestellt. Nach Mitteilung von Penzlins Bürgermeister Sven Flechner hatte Detlev Westpahl vom Sportfischerverein Penzlin-Puchow die Entdeckung im Pachtgewässer gemacht. Dabei wurden rund 700 tote Fische gezählt.
Erste Ermittlungen vor Ort ergaben, dass über ein Zulauf zum See eine braune, übel riechende Flüssigkeit eingeleitet wurde. Das teilte das Landeswasserschutzpolizeiamt Mecklenburg-Vorpommern mit.
Der Verursacher konnte noch nicht ermittelt werden. Mitarbeiter des Umweltamtes und der Wasserschutzpolizeiinspektion Waren nahmen Gewässer- und Fischproben, um die Ursache für das Fischsterben aufzuklären. Eine Anzeige bezüglich der Gewässerverunreinigung wurde durch die Wasserschutzpolizeiinspektion Waren aufgenommen. Die Ermittlungen dazu halten an.