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Wohnhaus ging nach Brandstiftung in Flammen auf
Woldzegarten / Lesedauer: 1 min
Rund eine Woche nach dem verheerenden Wohnhausbrand in Woldzegarten gehen die Ermittler von Brandstiftung aus. „Wir ermitteln wegen Brandstiftung”, bestätigte Polizeisprecherin Diana Mehlberg. Ein technischer Defekt könne ausgeschlossen werden, ergänzte sie. Zu weiteren Details äußerte sich Mehlberg nicht. „Die Ermittlungen laufen noch.“
In Woldzegarten brannte am 1. November ein Bauernhaus, das sich im Umbau befand, komplett aus. Als die Feuerwehr eintraf, stand der Dachstuhl schon voll in Flammen. Der Bewohner war zum Zeitpunkt des Brandausbruches nicht anwesend, sondern in Berlin. Insgesamt waren 95 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren Minzow, Zepkow, Bütow, Wredenhagen, Röbel, Malchow, Sietow und Nossentiner Hütte im Einsatz. Der Schaden beläuft sich auf rund 75000 Euro, so die Polizei vor einer Woche.