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Messgeräte im Einsatz

Autofahrern auf den Tacho geschaut

Wulkenzin / Lesedauer: 2 min

Bei Wulkenzin wurde eine Woche lang gemessen, wie schnell die Autos fahren. Immer wieder hatte es wegen Raserei Beschwerden gegeben. Aber Wulkenzin ist nicht das einzige Sorgenkind.
Veröffentlicht:26.07.2017, 04:00
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Schwarze Geräte an den Straßenschildern bei Wulkenzin in der Tempo-70-Zone haben haben bei manchen Leuten Fragen aufgeworfen, was das ist. Eine Nachfrage beim Straßenbauamt Neustrelitz ergab, dass eine Woche lang die Geschwindigkeiten gemessen wurde. „Wir leisten Amtshilfe“, heißt es aus dem Straßenbauamt. Und zwar für das das Amt Neverin, wie Bau- und Ordnungsamtsleiter Alexander Diekow sagt. Im Zuge des Antrages, aus der gestrichelten Linie bei Wulkenzin bis zum Ausbau eine durchgezogene Linie demnächst zu machen, sei auch noch einmal das Tempo Thema gewesen. Die Gemeinde Wulkenzin habe angeregt, das zu überprüfen. Dies wurde jetzt getan, Ergebnisse stehen aber laut Straßenbauamt noch aus.

Weitere Sorgenkinder im Amt in Sachen Raserei ist Alexander Diekow zufolge auch das Dorf Sponholz. Seit Langem wollen die Einwohner, dass dort ein Blitzer aufgestellt wird. Doch konnten sie ihren Wunsch bis dato nicht verwirklichen lassen. Als Argumente gelten dabei unter anderem, dass es in der Sponholzer Bundesstraße keinen Unfallschwerpunkt geben soll.

Auch in Neverin habe jemand einen Antrag gestellt, die Dorfstraße vom Wasserturm in Richtung Neddemin von 50 auf 30 Stundenkilometer herabzusetzen. Es handelt sich dabei um eine Kreisstraße. Dieser Antrag müsse nun vom Kreis geprüft werden, so Alexander Diekow.