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Polizei ermittelt

Hunde verletzt und geköpft

Neubrandenburg / Lesedauer: 1 min

Schlimme Tage für Vierbeiner in Neubrandenburg: Die Polizei ermittelt in der Viertorestadt in zwei Fällen wegen besonders schwerer Tierquälerei.
Veröffentlicht:27.12.2016, 10:23
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Innerhalb von nur zwei Tagen sind in Neubrandenburg zwei besonders krasse Fälle von Tierquälerei öffentlich geworden, zu beiden Taten ermittelt die Polizei. Bereits an Heiligabend fand eine Frau in der Max-Adrion-Straße auf dem Datzeberg einen teilweise verbrannten und enthaupteten Hundekadaver hinter einem Wohnblock. Aufgrund der Größe könnte es sich möglicherweise um einen Terrier gehandelt haben. Neben dem toten Tier lag eine Plastiktüte. Die Neubrandenburger Kriminalpolizei ermittelt wegen des Verstoßes gegen den Tierschutz und bittet um Zeugenhinweise.

Dobermann-Welpe bei Einbruch schwer verletzt

Nur einen Tag später ist bei einem Einbruch in den Pferdehof an der Hintersten Mühle in Neubrandenburg ein vier Monate junger Dobermann schwer verletzt worden. Unbekannte Täter sind in der Nacht von ersten zum zweiten Weihnachtsfeiertag in die Stallanlage eingebrochen und ließen Bargeld mitnehmen. Viel schlimmer aber hat es den Welpen getroffen. Die Inhaberin des Pferdehofes fand den kleinen Hund am Montagmorgen blutend in einer Ecke des Stalls.

Das Tier wurde umgehend in die Tierklinik Neubrandenburg gebracht. Dort diagnostizierten die Tierärzte ein schweres Schädel-Hirn-Trauma und innere Verletzungen, die zu einer Einblutung in die Lunge geführt hatten. Ob der Hund die Verletzungen überleben würde, konnte zum Zeitpunkt der Anzeigenaufnahme noch nicht geklärt werden. Der zweite Hund und alle Pferde wurden nicht verletzt.