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Mehr Geld für Marathon

Neubrandenburg / Lesedauer: 1 min

Hamburg.Nach der 28. Auflage des Hamburg-Marathons haben die Organisatoren ein positives Fazit gezogen, wollen 2014 aber mit einer veränderten ...
Veröffentlicht:25.04.2013, 02:21

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Hamburg.Nach der 28. Auflage des Hamburg-Marathons haben die Organisatoren ein positives Fazit gezogen, wollen 2014 aber mit einer veränderten Prämienstaffelung für die Läufer antreten. „Wir planen, unser Konzept zu ändern und einen Prämientopf zu schaffen, der mehr Anreiz bietet für alle Athleten, eine schnelle Zeit zu laufen“, kündigt Organisationschef Frank Thaleiser an.
Der Grund: Im nächsten Jahr werde es noch teurer werden, starke Athleten zu verpflichten. Die 29. Auflage findet am 4. Mai 2014 statt, der Vertrag mit dem Titelsponsor Haspa soll in Kürze verlängert werden. Der Sieger und Streckenrekordler Eliud Kipchoge versprach zwar, erneut in die Hansestadt zu kommen, doch Thaleiser vermutet, dass der Kenianer wegen der höheren Antrittsgage eher in London laufen wird. Angesichts der zuletzt schwindenden Beteiligung waren die Organisatoren zufrieden. „Wir haben die Talsohle durchschritten“, stellte Thaleiser fest und verwies auf 15135 gemeldete Einzelläufer sowie 1500 Staffeln.
Der Kenianer Eliud Kipchoge hat beim traditionsreichen Marathon an der Alster in 2:05:30 Stunden einen
neuen Streckenrekord aufgestellt. Für seinen Sieg mit Streckenrekord kassierte der Afrikaner 37000 Euro. Bei den Frauen gewann die Litauerin Diana Lobacevske (2:29:17). Beim Hamburg-Marathon waren auch viele Läufer aus der Region am Start.