StartseiteRegionalNeubrandenburgNächstes Ring-Teilstück wird saniert

Neue Baustelle

Nächstes Ring-Teilstück wird saniert

Neubrandenburg / Lesedauer: 2 min

Die nächste Straßenbaustelle in Neubrandenburg startet am 1. März. Und das bedeutet einige Einschränkungen für die Autofahrer.
Veröffentlicht:24.02.2017, 11:00

Artikel teilen:

Den Autofahrern in Neubrandenburg stehen neue Staus bevor: Am Mittwoch, dem 1. März, sollen die Bauarbeiten auf dem Friedrich-Engels-Ring zwischen Busbahnhof und dem Abzweig Rostocker Straße beginnen, wie das Straßenbauamt Neustrelitz mitteilt. In zwei Schritten wollen die Bauarbeiter bis Ende des Jahres auf diesem Teilstück zunächst die beiden Außenspuren erneuern. Dazu soll neben der Innenspur anstelle des Radwegs eine provisorische zweite Fahrspur hergerichtet werden, sodass der Verkehr auf zwei Spuren fließen kann.

Nach Auskunft des Straßenbauamtes ist der Abzweig Reuter-Straße in dieser Zeit komplett gesperrt, sodass die Zufahrt ins Nachtjackenviertel nur über die Rostocker und die Bachstraße möglich ist. Dieser Bauabschnitt soll den Planungen zufolge bis August dauern. Das sei auch notwendig, weil die Neubrandenburger Stadtwerke umfangreiche Leitungserneuerungen vornehmen wollen. Bereits am morgigen Sonnabend sollen vorbereitende Arbeiten starten, also Baumfällungen im Bereich der Wallanlage und Asphaltierungsarbeiten für die provisorische zweite Innenspur.

Von September bis Dezember ist dann die zweite Bauphase geplant. Die Autofahrer können dann die frisch sanierten äußeren beiden Spuren nutzen, während auf der Innenseite die Fahrspur sowie Radweg und Randbereich erneuert werden. Das Abbiegen vom Ring in die Reuter-Straße soll dabei wieder möglich sein, nicht jedoch die Ausfahrt aus dem Jahnviertel auf den Ring. Zwischen beiden Bauphasen kommt es wohl an einem Wochenende im August ganz dicke: Um am Knoten Rostocker Straße bauen zu können, wird auf dem Ring-Teilstück nur die Innenspur frei sein. Das Abbiegen in die Rostocker Straße geht an diesem Wochenende nicht, der Verkehr Richtung Westen wird über das Jahnviertel fließen müssen.

Die Baumaßnahme ist den Angaben zufolge eine Gemeinschaftsmaßnahme des Bundes, der Stadt sowie der Stadtwerke. Die Kosten werden mit insgesamt drei Millionen Euro beziffert.