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Stadtwerke-Geschäftsführer verteidigt Plan

Kritik an Marien-Carrée hält an

Neubrandenburg / Lesedauer: 1 min

Der angekündigte Baustart hat die Diskussion um die geplante Einkaufspassage am Marktplatz neu belebt. Auch die Stadtwerke sind in die Schusslinie geraten. Doch das Unternehmen sieht gute Gründe für eine Anmietung.
Veröffentlicht:23.06.2017, 15:16

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Die Neubrandenburger Stadtwerke stehen in der Kritik, nachdem bekannt wurde, dass sie im entstehenden Marien-Carrée auf dem Marktplatz ein Ladenlokal und ein Büro anmieten wollen. Es gebe schon genug Kundenbüros in Innenstadtnähe, lieber sollten Preise gesenkt werden.

Doch Stadtwerke-Geschäftsführer Ingo Meyer verteidigt die Ansiedlung. Mittelfristig plane das Unternehmen, die beiden Kundenbüros in der Turmstraße und am Busbahnhof im Marien-Carrée zu vereinen, um die Kunden zentral in der Stadt beraten zu können und Synergien bei Betreuung und Service nutzen zu können.

An den Busbahnhof war ein Kundenbüro wegen Bauarbeiten am Stammsitz John-Schehr-Straße verlagert worden. „Das Marien-Carrée befindet sich in der besten und zentralsten Lage der Stadt. Die Anmietung eines Ladenlokals sowie eines Büros in dem entstehenden Gebäudekomplex bietet den Stadtwerken die Möglichkeit, seine stetig wachsende Produktpalette, vor allem im Internet- und Multimediabereich, bestmöglich seinen Kunden zu präsentieren“, macht Meyer deutlich.