StartseiteRegionalNeubrandenburg„Nordlichtzauber“ zieht Tausende in den Bann

Grandiose Lichtshow

„Nordlichtzauber“ zieht Tausende in den Bann

Neubrandenburg / Lesedauer: 2 min

Das wollten sich die Neubrandenburger nicht entgehen lassen: ein Lichtspektakel. Groß und Klein, Alt und Jung machten sich auf die Socken. Und sie erlebten einen Tollensesee in den buntesten Farben.
Veröffentlicht:26.08.2013, 07:11
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Ein Rolling Stones-Konzert im Kulturpark? Madonna open air am Badehaus? Wer die Menschenmassen an den Tollensesee strömen sah, hätte leicht zu dem Schluss kommen können, dass sich ein Superstar zum Freiluftkonzert in der Viertorestadt angemeldet hat. Doch es war die Premiere des „Nordlichtzaubers“, der bei bestem Spätsommerwetter viele tausend Neugierige ans Wasser lockte. Präsentiert vom Nordkurier, erlebten diejenigen, die einen guten Sichtplatz ergattern konnten, eine eindrucksvolle Kombination aus Lasershow, Feuerwerk und Musik über dem Wasser.

Wer sich rechtzeitig auf dem Festgelände befand, konnte dann die aufwändig choreografierte und eindrucksvolle Show aus Laser, Feuerwerk und Musik – mit reichlich Mystik gespickt – genießen und sich verzaubern lassen. Wie angekündigt, war die Show in voller Schönheit nur unmittelbar am und um das Badehaus herum zu erleben. Hier brach dann auch frenetischer Jubel aus, sobald der letzte Ton verklungen und das letzte Licht erloschen war, während es andernorts lange Gesichter bei jenen gab, die den „Nordlichtzauber“ nicht sehen konnten.

Kritik gab es auch an mangelnden Parkplätzen, Verkehrschaos nach dem Event und langen Wartezeiten an Essens- und Getränkeständen: "So toll die Lasershow auch war, wenn man Hunger oder Durst hatte, konnte man sich auf extrem lange Wartezeiten einstellen - für diese Menschenmassen war nicht genügend dafür gesorgt", schrieb beispielsweise Mandy Kastner über die Nordkurier-Facebookseite. Ein anderer Nutzer teilte per Mail mit: "Der Platz füllte sich dermaßen, dass, wenn eine Panik entstanden wäre, niemand heil heraus gekommen wäre, und nur die Flucht ins Wasser geschützt hätte".