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Sanierung geht weiter

Ring wird erneut zum Nadelöhr

Neubrandenburg / Lesedauer: 2 min

Am Dienstag ist es soweit: Die nächste Dauerbaustelle auf dem Ring beginnt. Dann wird es wieder eng auf Neubrandenburgs Hauptverkehrsader. Und das für eine ganze Weile.
Veröffentlicht:22.09.2014, 08:03

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Fast zwei Jahre lang, bis zum Sommer 2016 werden die Moorbrücke und die Lindebachbrücke in einem Zug komplett ersetzt. Die Moorbrücke dürfte in der allgemeinen Wahrnehmung der Neubrandenburger nicht sehr präsent sein – ist sie doch nicht sofort als Brücke zu erkennen. Bei ihr handelt es sich um den rund 220 Meter langen Abschnitt zwischen der Lessingstraße in Höhe der letzten Villa bis kurz vor der Lohmühle, am Abzweig zur Neustrelitzer Straße.

Während der Bauarbeiten werden immer mindestens zwei Fahrspuren für den Verkehr zur Verfügung stehen. Damit habe man schon bei vorangegangenen Ringarbeiten gute Erfahrungen gemacht – das große Chaos ist stets ausgeblieben.

Zuerst wird ab Dienstag die innere Fahrspur gesperrt. Hier wird der Radweg abgenommen und die Fahrbahn verbreitert. Für Radfahrer und Fußgänger wird künftig eine Umleitung über die
3. Ringstraße ausgeschildert. Die Maßnahme werde voraussichtlich drei bis vier Wochen dauern, so Peter Baumgarten vom Straßenbauamt Neustrelitz, das für die Erneuerung der Bundesstraße zuständig ist.

Etwa ab Mitte Oktober geht es dann richtig los: Die beiden mittleren Spuren werden gesperrt, die Autofahrer werden nur die beiden äußeren Spuren nutzen können. Man sollte sich dann früh überlegen, ob man auf die Neustrelitzer Straße abbiegen oder auf dem Ring bleiben möchte.

Spätestens Mitte November beginnen die Abrissarbeiten auf den beiden äußeren Spuren. Der Verkehr wird dann lange Zeit nur auf den beiden Innenspuren laufen, das Abbiegen zur Neustrelitzer Straße sei natürlich möglich, sagt Baumgarten.