StartseiteRegionalNeubrandenburgSchwerer Unfall wegen zu schneller Fahrt auf der A20

Autobahn zeitweise gesperrt

Schwerer Unfall wegen zu schneller Fahrt auf der A20

Altentreptow / Lesedauer: 2 min

Mit hohem Tempo ist ein Autofahrer auf der A20 zwischen Anklam und Altentreptow mit seinem Wagen auf ein vorausfahrendes Fahrzeug aufgefahren.
Veröffentlicht:25.07.2017, 09:54

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Die A20 zwischen Anklam und Altentreptow war am Dienstag in Richtung Szczecin (Stettin) von 7.15 Uhr bis 9.30 Uhr voll gesperrt. Kurz nach 7 Uhr war ein 31-jähriger Autofahrer auf der Strecke unterwegs, ohne seine Geschwindigkeit den Witterungsverhältnissen anzupassen. Mit voller Wucht krachte sein Wagen auf ein vor ihm fahrendes Auto. Dieses wurde in die Leitplanke geschoben und landete auf der Seite.

Der 31-jährige Unfallverursacher und der 56-jährige Fahrer des zweiten Fahrzeugs verletzten sich bei dem Unfall nicht. Die 17-Jährige Beifahrerin des Peugeot wurde leichtverletzt zur ärztlichen Behandlung in das Neubrandenburger Klinikum gebracht. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der entstandene Sachschaden wird auf 55.000 Euro geschätzt.

Rettungsgasse war zunächst blockiert

Wie die Polizei weiter mitteilte, hatten einige Fahrzeuge zunächst die Rettungsgasse blockiert, so dass sich die Anfahrt für die Rettungskräfte schwierig gestaltete. Kurze Zeit später hätten sich aber alle Fahrzeugführer ordnungsgemäß eingeordnet, lobte die Polizei dann eine sehr vorbildliche Rettungsgasse.

Gegen 13 Uhr ereignete sich auf der regennassen Autobahn 20 ein weiterer Unfall. Auf dem Abschnitt zwischen Altentreptow und Neubrandenburg Nord kam ein Autofahrer mit seinem Pkw rechts von der Fahrbahn ab. Das Auto überschlug sich und blieb auf der Seite liegen. Die beiden Insassen wurden beim Unfall verletzt und kamen ins Klinikum.

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