StartseiteRegionalNeubrandenburgToter Bergwanderer ist Vermisster aus Neubrandenburg

Gewissheit nach Wochen des Bangens

Toter Bergwanderer ist Vermisster aus Neubrandenburg

Neubrandenburg / Lesedauer: 1 min

Mehrere Wochen hat eine Neubrandenburger Familie um ihren verschwundenen Angehörigen gebangt. Jetzt ist sein Tod traurige Gewissheit.
Veröffentlicht:24.10.2016, 11:03

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Bei dem Toten, der vor wenigen Tagen an einem Wanderweg bei Bad Schandau in der Sächsischen Schweiz entdeckt wurde, handelt es sich um einen 53-jährigen Neubrandenburger, der seit mehr als vier Wochen vermisst worden war. Polizeiangaben zufolge gibt es keine Hinweise auf eine Straftat. Jedoch ist noch ungeklärt, ob der Mann durch einen Unfall oder Suizid zu Tode kam.

Angehörige hatten intensiv aus eigener Kraft nach dem Vermissten gesucht, der als sehr akribisch galt und wenige Tage nach seinem Verschwinden zum Einkauf für eine Familienfeier verabredet gewesen war. Da er einst ein Dresden studiert habe, sei ein Ausflug in die Sächsische Schweiz erklärbar, erfuhr der Nordkurier von einem Angehörigen.

Bruder des Toten reiste nach Sachsen

Der Bruder des Toten war am Montag nach Sachsen gereist, um von der örtlichen Polizei womöglich weitere Informationen zu erhalten. Der Leichnam war von einem Wanderer am Fuße einer Dutzende Meter hohen Felswand der Postelwitzer Steinbrüche gefunden worden, wo er offenbar bereits längere Zeit gelegen hatte.