StartseiteRegionalNeubrandenburgWandernde Bank soll zum Wahrzeichen werden

Einweihung an der Konzertkirche

Wandernde Bank soll zum Wahrzeichen werden

Neubrandenburg / Lesedauer: 2 min

Von der Hochschule soll in der Stadt künftig mehr zu sehen und zu spüren sein. Dafür sorgt ein auffälliges Sitzmöbel, das an markanten Orten die Blicke auf sich ziehen soll. Aber auch eine neue Veranstaltungsreihe soll von sich reden machen.
Veröffentlicht:25.09.2017, 19:30

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Eine mächtige Bank, gefertigt aus Eichenholz und Kiefernplatte, soll ab jetzt an verschiedenen Orten Blicke und Kletterlaune auf sich ziehen und zum Wahrzeichen werden für Neubrandenburg und für die Hochschule der Stadt. Die Verknüpfung von Stadt und Hochschule solle mit der fotomotiv-tauglichen „Wanderbank“ intensiver und sichtbarer werden, wünschen sich Oberbürgermeister Silvio Witt und Hochschulrektor Gerd Teschke. „Die Idee geht auf die Studierenden zurück“, berichtet Teschke. Unter einer Vielzahl von Ideen, die Hochschule und ihre Studenten im Stadtbild präsenter zu machen, galt es zu wählen – nicht zuletzt unter der Maßgabe, dass die Umsetzung Spaß machen sollte.

Großen Anteil daran hat die Kolping-Initiative, in deren Jugendwerkstatt das Riesenmöbel gefertigt wurde. Die allerletzten Handgriffe wurden noch kurz vor der Einweihung geschafft, verrät Geschäftsführer
Matthias Heinze. Die Premiere verlief dafür umso prominenter: unmittelbar vor der Immatrikulation eines neuen Studentenjahrgangs in der Konzertkirche. Mehr als 700 junge Leute, etwa 100 mehr als im vergangenen Jahr, haben damit ein Studium in der Viertorestadt aufgenommen. Fast die Hälfte stammt aus Mecklenburg-Vorpommern – der Anteil der Studierenden aus anderen Bundesländern ist in den vergangenen Jahren stetig gestiegen.

Vorschläge zur Wanderschaft erbeten

Mehrere Wochen wird die Bank jetzt an der Konzertkirche stehen bleiben. Witt vertraut auf den „gesunden Menschenverstand“ der Neubrandenburger, damit das mächtige Möbel unversehrt und sauber bleibt. Wer weitere Ziele ihrer Wanderschaft vorschlagen möchte, kann sich damit sowohl an die Hochschule als auch an das Rathaus wenden.