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Straßenbau

Göhrens Ortsdurchfahrt ist dicht

Göhren / Lesedauer: 1 min

Kein Durchkommen mehr zwischen Woldegk und Fürstenwerder: Die Autofahrer müssen eine Umleitung nehmen.
Veröffentlicht:22.03.2017, 06:00

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Straßenfräse, Bagger und Bauleute sind auf der Göhrener Dorfstraße zurück. Seit Montag dieser Woche werden die Arbeiten zur Sanierung der Ortsdurchfahrt fortgesetzt. Für Autofahrer zwischen Woldegk und Fürstenwerder bedeutet das, dass sie um Göhren einen großen Bogen machen müssen. Gebaut wird unter Vollsperrung der Landesstraße 341.

„Der alte Asphalt ist bereits so gut wie komplett runter“, erklärte Polier Armin Lienke von der Strabag AG. Die obere Deckschicht könne als Recyclingmaterial im Straßenbau verwendet werden. Der darunter liegende Belag komme auf die Deponie, weil er noch aus DDR-Zeiten stamme und teils mit Teer belastet sei. Lienke und seine Kollegen wollen mit dem Fahrbahn-Abriss und dem Rückbau des Gehwegs im zweiten Bauabschnitt in dieser Woche fertig werden. In den nächsten Tagen gehe es bereits in die Tiefe. Denn kommende Woche solle der Kanalneubau für die Regenentwässerung beginnen. Diese Arbeiten sollen wiederum nach zwei bis drei Wochen abgeschlossen sein.

Der jetzt im Bau befindliche Teil erstreckt sich von der Kurve am Göhrener Zollhaus bis zum Ortsausgang in Richtung Woldegk. Der Abzweig nach Grauenhagen bleibt aus Richtung Fürstenwerder durchgängig befahrbar. Dahinter wird die Dorfstraße über die Dauer der Bauarbeiten voll gesperrt.