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Schluss mit dem Dreck!

Pasewalker sagen Hundekot den Kampf an

Pasewalk / Lesedauer: 2 min

Hundehaufen auf Grünflächen, Spielplätzen und Gehwegen ärgern die Pasewalker seit Jahren. Jetzt gibt's eine Lösung! Nur kommt die nicht bei allen Hundehaltern gleich gut an.
Veröffentlicht:18.08.2016, 17:07

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Auch beim Pasewalker Unternehmerverein waren die Hundehaufen auf Gehwegen, Spielplätzen und Grünflächen immer mal wieder ein Thema. Vor zwei Monaten wurde es dann öffentlich: Pasewalker Unternehmer spendieren als Firma oder privat sechs Hundestationen.

Torsten Schultz, der Chef des Pasewalker Unternehmervereins, ist froh, dass das lang diskutierte Vorhaben jetzt endlich in die Tat umgesetzt wurde. Sechs Hundestationen wurden bereits aufgestellt. Hundebesitzer können eine Tüte ziehen, den Hundekot aufnehmen und die Tüte dann in den Auffangbehälter werfen.

Oststadt vorn

Der Nordkurier war unterwegs, Fazit: Die Hundestationen werden gut genutzt, am meisten derzeit in der Oststadt. Begrüßt haben alle Hundehalter das Vorhaben alle – selbst wenn mancher gestand, die Hinterlassenschaft seines Vierbeiners in der Vergangenheit nicht immer beseitigt zu haben. Mit den Hundestationen sei das einfacher.

Eine ältere Dame reagiert auf den Hinweis bezüglich der Hundestationen jedoch recht schnippisch. Denn gerade setzte ihr Vierbeiner an der Stadtmauer einen Haufen ins Gras, der liegen blieb – nur zehn Meter neben der Hundestation. "Ich bezahle Hundesteuern. Da können das Andere wegmachen", sagt sie.

Stadtwerke entleeren die Behälter

Wie Pasewalks Ordnungsamtsleiterin Diana Vahl sagt, übernehmen die Stadtwerke das Entleeren der Behälter. "Die Aktion des Unternehmervereins ist nur ein Impuls für eine saubere Stadt. Schön wäre es, wenn sich weitere Sponsoren finden", sagt Steffen Rossow.