Gefährliche Körperverletzung
Rollstuhl-Rowdy muss ins Gefängnis
Vorpommern / Lesedauer: 1 min
Seit einem unverschuldeten Unfall vor 15 Jahren sitzt Fredi (diesen Namen hat er sich selbst gegeben) im Rollstuhl. Es kommt nicht oft vor, dass ein Mann im Rollstuhl wegen gefährlicher Körperverletzung verurteilt wird. Aber genau dies jetzt vor dem Amtsgericht in Pasewalk geschehen: Fredi muss für ein Jahr und sechs Monate ins Gefängnis.
Denn die Richterin sah es als erwiesen an, dass er andere Menschen mit seinem schweren Elektro-Rollstuhl angefahren und verletzt hat sowie mit der Krücke auf sie einschlug. Denn drei Zeugen erzählten glaubhaft davon, wie sie in Anklam unerwartet von dem Rollstuhlfahrer angegriffen wurden.
Online-Abonnenten und Nordkurier-Club-Mitglieder lesen in zwei ausführlichen Berichten zu dieser Gerichtsverhandlung, welche Schicksalsschläge Fredi bisher erleiden musste – und wie die von ihm angegriffenen Personen noch heute unter den Taten leiden:
> Wer ist Rollstuhl-Rowdy Fredi?
> Nutzt dieser Mann den Rollstuhl als Waffe?