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Schiri-Schelte im Derby

Strasburg / Lesedauer: 2 min

VonThomas KrauseIn der Landesliga bleiben die Pasewalker in akuter Abstiegsnot. In Strasbaug gab es viel Kriktik an Schiri Schwenn.Strasburg.Der FC Einheit ...
Veröffentlicht:21.05.2013, 02:20

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VonThomas Krause

In der Landesliga bleiben die Pasewalker in akuter Abstiegsnot. In Strasbaug gab es viel Kriktik an Schiri Schwenn.

Strasburg.Der FC Einheit Strasburg hat die Chance auf Platz fünf in der Fußball-Landesliga Ost wohl verspielt. Die Elf von Spielertrainer Rene Schilling kam am Pfingstwochenende zunächst zu einem 2:0 gegen den Pasewalker FV, verlor am Montag aber das Nachholspiel gegen den Penkuner SV mit 2:4 und hat jetzt sieben Punkte Rückstand auf den Ligafünften Gnoien.
„Wir wollten unsere letzten drei Heimspiele der Saison gewinnen, das können wir jetzt nicht mehr schaffen“, sagte Schilling, der mit dem Auftreten seiner Jungs gegen Penkun nicht zufrieden gewesen dürfte.
Zwei Tage zuvor gegen Pasewalk hatten seine Jungs eine ansehnliche Leistung gezeigt. „Wir hätten nur das eine oder andere Tor mehr schießen können. Chancen hatten wir genug“, sagte er. Tomasz Michalzcyszyn (50. Min.) und Tom Halling (90.) hatten die Tore zum 2:0 geschossen. Routinier Olaf Ziemke, der ein gutes Spiel machte, und Sven Kretschmar besaßen noch dicke Chancen, scheiterten aber am besten Pasewalker, Torwart Philipp Kronemann. Die Gäste hielten die Partie nur eine Halbzeit offen, hatten da durch Rodewald und Stahlkopf auch Chancen. Im zweiten Durchgang lief beim PFV jedoch kaum noch was zusammen. Nur einmal, bei einem Kopfball von Rodewald, wurde es vor dem FCE-Gehäuse gefährlich. „Ganz klar. Wir haben das Spiel aufgrund der zweiten Halbzeit verloren“, räumte Pasewalks Trainer Tino Mundt ein. Harsche Kritik äußerte er in Richtung Schiedsrichter Roland Schwenn: „Das ging hier nur in eine Richtung, er hat alles bei uns abgepfiffen. Es ist der Wahnsinn, was der pfeift. Und das war ja nicht das erste Mal, dass er so eine Leistung zeigt. Das muss doch beim Verband mal jemand sehen.“ Als Entschuldigung für die Niederlage wollte Mundt die Kritik nicht verstanden wissen. „Die Niederlage müssen wir uns schon selbst ankreiden. Aber man muss auch einfach mal Kritik äußern dürfen.“ Für Pasewalk geht das Zittern um den Klassenerhalt in den nächsten Wochen weiter. „Wir haben doch gewusst, dass es in Strasburg schwer wird. Wir müssen jetzt in Teterow gewinnen“, sagte Tino Mundt.