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Neuauflage 2017 nicht ausgeschlossen

Tausende kamen zum UckerAlm-Festival in Grünz

Pasewalk / Lesedauer: 2 min

UckerAlm 2016: Das Festival in Grünz ist Geschichte, das Konzept aufgegangen: Tausende pilgerten zum rund fünf Hektar großen Festplatz mitten auf dem Acker. Für Aufregung sorgten zwei Teilnehmer, die angeblich im Grünzer See schwimmen wollten und danach vermisst wurden.
Veröffentlicht:01.08.2016, 16:42

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Den Organisatoren des UckerAlm-Festivals 2016 in Grünz lag am Montag offenbar noch immer das Fest in den Knochen: Ans Telefon ging niemand, der für UckerAlm 2016 verantwortlich zeichnete. Gut 3000 Besucher, so Schätzungen, pilgerten von Freitag bis Sonntag zum Festgelände auf dem abgeernteten Acker hinter dem Dorfsee Grünz. Über 130 Helfer hatten dort zwei Wochen lang Buden und Stände, Bühnen und Zelte für die Workshops und Bands aufgebaut. Aus dem Nichts heraus entstand ein Campingplatz.

Bessere Abstimmung mit den Organisatoren

Sollte es UckerAlm in Grünz ein zweites Mal geben, "dann müssen einige Detailfragen besser abgestimmt werden", deutet auf Nachfrage Ortsvorsteher Karsten Ehrke an. Für eine bessere Abstimmung mit den Organisatoren plädiert auch Penkuns Wehrführer Maik Weber. Vom Fest hatte er aus dem Nordkurier erfahren. Die Wehren der Region, darunter auch die Penkuner Feuerwehr, wurden zweimal alarmiert.

Das erste Mal am Sonntag gegen 0.40 Uhr, das zweite Mal gegen 6.30 Uhr. In beiden Fällen wurden Personen vermisst, die angeblich im Grünzer See schwimmen wollten. "Im ersten Fall hatten wir das Boot schon zu Wasser gelassen, da kam die Information, das der Mann sich gemeldet hat. Beim zweiten Mal wurden unter anderem auch die Löcknitzer Kameraden gerufen und ein Polizeihubschrauber angefordert. Auch hier klärte sich alles schnell auf, sodass die Kräfte wieder abbestellt werden konnten."