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Bürgermeisterwahl in Strasburg

Wer wirft noch seinen Hut in den Ring?

Strasburg / Lesedauer: 2 min

Werden es zwei, drei oder noch mehr Kandidaten sein, die sich um den Bürgermeister-Posten im Strasburger Rathaus bewerben werden? Mit Karina Dörk hat der Strasburger Ortsverein der CDU als Erster jemanden ins Rennen geschickt. Wer folgt?
Veröffentlicht:19.11.2014, 17:29

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Noch ist genügend Zeit, sich zu entscheiden oder sich auf einen Kandidaten festzulegen. Am
12. April wird in Strasburg ein neuer hauptamtlicher Bürgermeister beziehungsweise eine Bürgermeisterin gewählt. Bis zum 29. Januar, Punkt 18 Uhr, müssen die Vorschläge bei der Wahlleitung der Stadt eingereicht sein.

CDU-Kandidatin bleibt nicht lang allein

Als Erster wirft der CDU-Ortsverein den Hut in den Ring. Nominiert haben die Christdemokraten Karina Dörk (50) aus Lübbenow, die im Nachbarkreis Uckermark stellvertretende Landrätin ist (der Nordkurier berichtete). Doch Karina Dörk wird nicht die Einzige sein, die sich um den Posten bewerben wird. Die SPD wird ebenfalls einen Kandidaten oder eine Kandidatin stellen.

„Wir haben uns zu dem Thema schon verständigt. Aber jeder soll noch ausreichend Zeit haben, sich darüber Gedanken zu machen“, sagt SPD-Ortsvereinsvorsitzender Norbert Raulin. Anfang Dezember wollen die Sozialdemokraten in Strasburg eine Entscheidung treffen.

Auch das Bürgerbündnis will einen Kandidaten ins Rennen schicken. „Wir verständigen uns dazu auf einer Mitgliederversammlung am 2. Dezember“, sagt Thea Wasserstrahl, Fraktionschefin des Bürgerbündnisses in der Stadtvertretung. Bei der Partei Die Linke wird es nach heutigem Stand keinen Bewerber für den Bürgermeister-Posten geben.

Entscheidungsfreudig und bürgernah soll der Bürgermeister sein

Der Bürgermeister wird für die Dauer von sieben Jahren gewählt. Laut Stellenausschreibung wird eine „entscheidungsfreudige, qualifizierte und zielstrebige Führungspersönlichkeit, die in der Lage ist, die Verwaltung zielorientiert, wirtschaftlich und bürgernah zu führen“. Bei den Bewerbern werden das Eintreten für die freiheitlich demokratische Grundordnung und die Verfassungstreue geprüft. Sollte bei der Wahl am 12. April kein Bewerber mehr als die Hälfte der gültigen Stimmen erhalten, kommt es  zur Stichwahl. Diese würde dann am 26. April stattfinden.

Amtsinhaber Norbert Raulin hat bislang offen gelassen, ob er sich erneut zur Wahl stellt. Rechtlich wäre dies möglich.