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Kuriose Himmelsgestalt

Ex-Physiklehrer entdeckt Mondgesicht

Prenzlau / Lesedauer: 1 min

Klaus Grieger traute seinen Augen nicht, als er die Abzüge seiner jüngsten Nachtfotos in den Händen hielt. Da war am Himmel tatsächlich der Mann im Mond zu sehen. Eine Illusion?
Veröffentlicht:19.01.2017, 15:34

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Klaus Griegers Steckenpferd sind naturwissenschaftliche Phänomene. Bis zur Rente hat der 79-Jährige als Physik-Lehrer gearbeitet. Der Pädagoge hat keinen Faible fürs Übersinnliche, denn in der Physik zählen Fakten. Er ist ein Mann der Zahlen und Formeln. Nun hat aber genau dieser Mensch eine Entdeckung am Nachthimmel gemacht, die ziemlich unwirklich erscheint. Beim Fotografieren des Vollmondes war ihm aufgefallen, dass der Himmelskörper ungewöhnlich aussah. Klaus Grieger fand dann beim Betrachten der Bilder bestätigt, dass ihn seine Ahnung nicht getrogen hatte. Die Schnappschüsse, die er wenig später in Papierform vor sich liegen hatte, ließen zweifelsfrei ein Mondgesicht erkennen. Für ihn selbst gibt es eine ganz plausible Erklärung: „Als ich fotografiert habe, herrschte starker Wind. Der trieb immer wieder die Zweige vor den Mond. Und in einem bestimmten Augenblick hingen diese vermutlich so davor, dass man den Eindruck hat, er hätte wirklich ein Gesicht mit Augen, Nase und Mund.“ Also ein Illusion, mehr nicht. Der Mond bleibt für ihn das, was in den Lexika steht: der hellste Punkt am Nachthimmel und ein treuer Satellit der Erde.