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Mit Schock ins Krankenhaus

Fahrer verliert im Nebel den Durchblick

Göritz / Lesedauer: 1 min

Glück hatte ein Schwedter, der mit seinem Auto kopfüber im Graben landete. Er wurde nur leicht verletzt.
Veröffentlicht:25.01.2016, 17:46

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Der dichte Nebel am Montagnachmittag ist einem 18-jährigen Autofahrer auf der Bundesstraße 109 zum Verhängnis geworden. Der Schwedter war gegen 15.45 Uhr mit seinem VW-Polo aus Richtung Pasewalk unterwegs. Wie ein Unfallzeuge berichtete, war der Polo nahe Malchow zunächst auf die Gegenfahrbahn geraten. Dann steuerte der Fahrer das Fahrzeug scharf nach rechts auf den Seitenstreifen. Dort bekam er das Auto nicht mehr zu halten und landete mit seinem Wagen kopfüber im Straßengraben.

„Die Fahrzeugspuren deuten auf Unachtsamkeit hin“, bestätigte die Polizei an der Unfallstelle. Der junge Autofahrer war ordnungsgemäß angeschnallt. Er erlitt keine sichtbaren Verletzungen, stand jedoch augenscheinlich unter Schock und wurde zur Behandlung in das Kreiskrankenhaus nach Prenzlau gebracht. Am Fahrzeug entstand Totalschaden. Zur Sicherung der Unfallstelle kamen zwei Feuerwehrfahrzeuge der Wehren Göritz und Klockow mit 15 Feuerwehrleuten zum Einsatz, informierte Hartmut Schmidt, der stellvertretende Amtsbrandmeister.